Sexualtherapie /das Beratungsgespräch
...am Anfang steht immer das Erstgespräch!
Inhalt und Ablauf einer professionellen Sexualtherapie/Beratung wird sich immer nach der vorgenommenen Diagnose richten und nur selten in der reinen "Verschreibung" psychologisch ansetzender "Tipps" oder Arzneimitteln bestehen.
In der Sexualtherapie geht es um eine Kombination aus
„Tun, Fühlen und Verstehen“
Es ist bei den sexuellen Funktionsstörungen wichtig genau zu analysieren, welche Ursachen (z.B. primäre Sexualängste, Gehemmtheit u.a.), auslösende Bedingungen (z.B. Kommunikationsprobleme u.a.) und aufrechterhaltende Bedingungen (z.B. Angst und Erwartung, nicht zu genügen, zu hohe Erwartungen aufgrund von Mythen, egozentrisches Verhalten zu Lasten des Partners u.a.) eine Rolle spielen. Die Empfindlichkeit und Schwierigkeit kann lange zurückliegen, die immer wiederkehrende Sorge um die eigene Reaktion aber bleibt.
Danach wird ein Ziel definiert und vereinbart, das der Therapeut mit dem Klienten erreichen will.
Ein gemeinsamer Therapieplan wird erarbeitet.
Das gibt der Therapie/der Beratung Struktur
Der Klient kann erkennen, wo er gerade in der Beratung/Therapie steht und welche Fortschritte er bereits erzielt hat.
Wichtig: Kein Klient zieht sich bei uns weder aus, noch wird von uns körperlich berührt.
Untersuchungen, die evtl. notwendig sind - werden vorab mit dem Klienten abgesprochen - der jeweilige Arzt des Vertrauens des Klienten führt diese dann durch!